Dienstleistungen
Unser Service für Sie: Qualitätsanalyse von Getreide und Ölsaaten
Zu unseren Dienstleistungen gehört die Qualitätsanalyse von Ihrem Getreide und Ölsaaten.
Bei der von uns durchgeführten, qualifizierten Getreideanalyse werden folgende Schritte durchgeführt:
- Bestimmung von Feuchtigkeit
- Hektolitergewicht
- Fallzahl
- Feststellung von Schwarzbesatz
- Schädlingsbefall
- Mutterkorn Erfassung
- sensorische Prüfungen
Getreideprobe als Grundlage für die Qualitätsanalyse
Um eine qualifizierte Getreideanalyse durchführen zu können, ist die Probenahme mit großer Sorgfalt durchzuführen. Die Probe ist die Basis der optimalen Qualitätsanalyse.
Feuchtigkeitsermittlung bei Getreide
Für die Abrechnung des Getreides ist die Bestimmung der Feuchtigkeit die Grundlage. Mit der Bestimmung des Wassergehalts können die Bedingungen für die Lagerung und Trocknung des Getreides identifiziert werden. Die Feuchtigkeitsermittlung wird mit speziellen Messgeräten und einer exakt definierten Getreidemenge durchgeführt.
Fallzahlbestimmung bei der Getreideanalyse
Die Fallzahlbestimmung dient als Planungshilfe, um hohe Getreidequalität zu gewährleisten. Für die Fallzahlbestimmung ist sowohl die Menge des Getreides relevant als auch die Basisfeuchte des Schrots. Die Fallzahl kann sich in Abhängigkeit von Nachreifungsprozessen nach einer gewissen Zeit ändern.
Feststellung von Schwarzbesatz bei der Qualitätsanalyse
Fremdbestandteile vom Getreide, sind als Besatz zu verstehen. Zu unterscheiden sind hierbei die folgenden Besatzarten:
- Bruchkorn
- Kornbesatz
- Auswuchs
- Schwarzbesatz
Die Zusammensetzung von Schwarzbesatz unterteilt sich in Fremdkörper, verdorbene Körner und Verunreinigungen.
Qualitätsanalyse von Getreide und Ölsaaten
Gerne übernehmen wir die Qualitätsanalyse von Getreide und Ölsaaten für Sie. Nehmen Sie einfach Kontakt zu unseren Verkaufsberatern auf und lassen Sie sich zu unseren Dienstleistungen informieren.
Reinigung, Trocknung und Lagerung von Ihrem Getreide
Zu unseren weiteren Dienstleistungen, neben der Qualitätsanalyse von Getreide und Ölsaaten, gehören
- Annahme Ihrer Ernteerzeugnisse
- professionelle Reinigung und Trocknung
- sicheren Lagerung
Bei der Aufbereitung und Lagerung Ihres Getreides haben wir einem hohen Qualitätsanspruch. Wir haben die passende Lösung für Ihre Bedürfnisse. Lassen Sie sich von unseren qualifizierten Verkaufsberatern informieren und beraten.
Düngermischungen – warum?
Das Mischen verschiedener Düngemittel zu einer bedarfsgerecht abgestimmten Nährstoff-Mischung ist eine effiziente Lösung zur Nährstoffversorgung ackerbaulicher Kulturen. Mit Düngermischungen lässt sich der Nährstoffbedarf auf das Kilogramm genau düngen.
Vorteile von Düngermischungen
- Einsparen von Überfahrten
- Passgenaue Individuallösung
- Geringere Transportwege
Was muss man beachten?
Jeder Dünger fliegt anders. Das bedeutet, dass bei drei Komponenten drei unterschiedliche Flugbahnen entstehen. Bei großen Arbeitsbreiten kann sich der Dünger also im Flug entmischen, wenn er mit einem klassischen Zwei-Scheiben-Zentrifugalstreuer appliziert wird. Bei geringen Streubreiten ist die Problematik relativ gering. Wird ein pneumatischer Düngerstreuer verwendet oder unter Fuß gedüngt, spielt die Ballistik keine Rolle.
Düngermischungen – Was geht und was nicht?
Gute Mischbarkeit:
Sehr gut lassen sich z. B. ALZON® neo-Mplus und PIAMON® 33-S mischen. Weil die Produkte artverwandt sind, lassen sie sich außerdem gut zusammen mit einem Zwei-Scheiben-Zentrifugalstreuer auf kleinen und mittleren Arbeitsbreiten streuen. DAP lässt sich sowohl mit Harnstoffdüngern als auch nitrathaltigen Stickstoffdüngern gut mischen und je nach Herkunft und spezifischem Gewicht auch streuen. KAS oder ASS und DAP lassen sich auch ohne Probleme pneumatisch fördern. DAP ist auch mit Kalidüngern mischbar. Das Streubild ist aber nur bei geringen Arbeitsbreiten akzeptabel. Spurennährstoffdünger sind mit vielen Düngern gut mischbar.
Weniger gute Mischbarkeit:
Nicht gut mischbar und nur suboptimal streufähig sind Mischungen aus Harnstoffdüngern und nitrathaltigen Düngern. Das Nitrat löst das Harnstoffkorn. Kalidünger sind in Verbindung mit Harnstoffdüngern aufgrund ihres Kristallwassers nicht lagerfähig. Die Flugeigenschaften passen außerdem nicht zueinander. Daher sind solche Mischungen auf keinen Fall lagerfähig oder pneumatisch förderbar.
Gute Mischbarkeit, aber schlechte Streufähigkeit:
Wohl mischbar aber nicht streufähig sind Mischungen aus Harnstoff und Schwefelsaurem Ammoniak. Pneumatisches Fördern ist nur bedingt möglich, da die Mischung stark hygroskopisch ist.
Gängige Mischungen
- ALZON® neo-Mplus + PIAMON® 33-S als getreide-power® oder raps-power®
- DAP + Korn-Kali® als Grunddüngung zu Kartoffeln